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Das Laden eines Elektroautos stellt besondere Anforderungen an die elektrische Infrastruktur. Die korrekte Absicherung in der Hausverteilung, in Wallboxen und bei mobilen Ladestationen ist entscheidend für die Sicherheit und Funktionalität der gesamten Ladeinstallation. In diesem Ratgeber wird erklärt, welche Absicherungen erforderlich sind, welche Regeln gelten und wann welche Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (FI-Typen) benötigt werden.
Inhaltsverzeichnis
Beim Laden von Elektrofahrzeugen fließen häufig hohe Ströme über längere Zeiträume. Um Überlastungen, Kurzschlüsse und elektrische Gefährdungen zu verhindern, sind spezifische Absicherungen notwendig. Diese umfassen:
Allgemeine Anforderungen
Schutz durch Leitungsschutzschalter (LS)
Beispiel:
Schutz durch Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (FI)
Integrierte Schutzmaßnahmen
Anforderungen an externe Absicherungen
Anforderungen an die CEE-Steckdosen
Schutzvorrichtungen in mobilen Ladegeräten
DIN VDE 0100-722
Diese Norm regelt die Anforderungen an die elektrische Installation für das Laden von Elektrofahrzeugen.
Sie schreibt vor:
Vorgaben der Netzbetreiber
Hausverteilung:
Wallboxen:
Mobile Ladestationen:
1. Welche Absicherung braucht meine Wallbox, wenn ein FI Typ A bereits in der Hausverteilung installiert ist?
Zusätzliche Absicherung:
Wenn der FI Typ A in der Hausverteilung installiert ist, muss die Wallbox entweder über eine integrierte Gleichstromfehlererkennung (mindestens 6 mA DC-Schutz) verfügen oder ein zusätzlicher FI Typ B für die Wallbox installiert werden.
Warum?: Der FI Typ A erkennt keine Gleichstromfehlerströme, die von Elektrofahrzeugen entstehen können. Ohne DC-Schutz kann der FI Typ A in seiner Funktion beeinträchtigt werden.
2. Welche Absicherung braucht meine Wallbox, wenn ein FI Typ B bereits in der Hausverteilung installiert ist?
Zusätzliche Absicherung:
In diesem Fall ist keine zusätzliche FI-Einrichtung für die Wallbox notwendig, da der FI Typ B sowohl Wechselstrom- als auch Gleichstromfehlerströme abdeckt. Ein Leitungsschutzschalter (LS) ist jedoch weiterhin erforderlich, um die Leitung vor Überlast und Kurzschluss zu schützen.
Hinweis: Der FI Typ B schützt die gesamte Installation, sofern er korrekt dimensioniert ist.
3. Welche Absicherung braucht meine Wallbox, wenn ich keinen FI in der Hausverteilung installiert habe?
Notwendige Maßnahmen:
Die Wallbox muss entweder über einen integrierten FI-Schutz verfügen (z. B. FI Typ A + DC-Fehlerstromerkennung) oder Sie müssen in der Hausverteilung einen FI Typ A oder FI Typ B nachrüsten, je nach Ladeleistung und Anforderungen der Wallbox.
Zusätzlich: Ein Leitungsschutzschalter (LS) ist ebenfalls erforderlich, um die Leitung vor Überlast und Kurzschluss zu schützen.
Zusammenfassung:
Sorgen Sie für eine fachgerechte Installation durch einen Elektrofachbetrieb, der die Anforderungen Ihrer Ladestation und die örtlichen Vorschriften berücksichtigt. So gewährleisten Sie ein sicheres Laden Ihres Elektrofahrzeugs!
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